Rheinmetall Mehr Gewinn dank Rüstungssparte

Industriekonzern Rheinmetall hat dank geringer Verluste in der Rüstungssparte im ersten Quartal mehr Geld verdient, als noch im Vorjahreszeitraum. Die Markterwartungen haben die Düsseldorfer aber dennoch knapp verfehlt.

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Der Konzern steigerte den Gewinn, lag aber knapp unter den Erwartungen. Quelle: dpa

Düsseldorf Geringere Verluste in der Rüstungssparte haben Rheinmetall zum Jahresauftakt einen höheren Konzern-Gewinn beschert. Bei einem Umsatzplus von einem Prozent auf 1,18 Milliarden Euro legte das operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal um 40 Prozent auf 31 Millionen Euro zu, wie der Düsseldorfer Konzern am Donnerstag mitteilte. Während das Rüstungsgeschäft mit einem operativen Verlust von 17 (Vorjahr: minus 28) Millionen Euro abschloss, verbuchte die Automobilzulieferung einen Gewinn von 52 (55) Millionen Euro. Insgesamt verfehlte Rheinmetall damit jedoch die Markterwartungen knapp.

Die vollen Orderbücher, die mit 7,3 Milliarden Euro einen neuen Höchststand markierten, stimmen Vorstandschef Armin Papperger zuversichtlich. „Wir sind mit wichtigen Auftragserfolgen und einer insgesamt erfolgreichen Geschäftsentwicklung auf gutem Wege, unsere Ziele für 2016 zu erreichen“, sagte der Manager. Für 2016 peilt er einen Konzernumsatz von 5,5 (Vorjahr: 5,1) Milliarden Euro an sowie eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von sechs (5,5) Prozent.

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