Rote Zahlen Aluminiumkonzern Alcoa weitet Verlust aus

Kosten für Werksschließungen haben Alcoa beim jüngsten Quartal rote Zahlen beschert: Ein Minus von 196 Millionen Dollar musste der Aluminiumkonzern verbuchen. Im nachbörslichen Handel fielen die Aktien vier Prozent.

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Der Aluminiumkonzern steckt weiter in den roten Zahlen. Quelle: AP

Pittsburgh Der Aluminiumproduzent Alcoa ist im vierten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Kosten zur Schließung von Werken brockten dem US-Unternehmen ein Minus von 196 Millionen Dollar nach 125 Millionen Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum ein, wie der Konzern nach Börsenschluss mitteilte.

Der Umsatz erhöhte sich um 25,1 Prozent auf 3,17 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr verbuchte Alcoa einen Gewinn von 217 Millionen Dollar nach einem Fehlbetrag von 400 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Grund waren höhere Aluminiumpreise. Im nachbörslichen Handel fielen die Alcoa-Aktien fast vier Prozent.
Alcoa hatte sich zum 1. November 2016 aufgespalten: Die klassische Verhüttungssparte führt weiter den Namen Alcoa. Die Schwester firmiert unter Arconic und spezialisiert sich auf hochwertige Aluminium- und Titanlegierungen für Fahrzeug- und Flugzeugbau sowie die Bauindustrie. 

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