Rückkaufprogramm Hochtief-Tochter Cimic will eigene Aktien einsammeln

Cimic, Tochter-Konzern von Hochtief, plant den erneuten Zukauf eigener Aktien. In den nächsten zwölf Monaten will der Konzern bis zu zehn Prozent Stammaktien einsammeln – der Einfluss Hochtiefs könnte dadurch steigen.

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Der Einfluss Hochtiefs auf sein australisches Tochterunternehmen Cimic könnte durch ein neues Rückkaufprogramm steigen. In zwölf Monaten will Cimic bis zu zehn Prozent der eigenen Stammaktien einsammeln – dadurch steigt auch der Anteil des Essener Konzerns an seiner australischen Tochter. Quelle: dpa

Düsseldorf Die australische Hochtief -Tochter Cimic will weiter eigene Aktien kaufen. Cimic habe ein neues entsprechendes Programm gebilligt, bei dem über zwölf Monate bis zu zehn Prozent der Stammaktien eingesammelt werden können, teilte Cimic am Montag mit. Dieser Zeitraum solle am 29. Dezember beginnen - einen Tag zuvor endet ein bereits laufendes Programm.

Mit den Rückkaufprogrammen könnte sich der Einfluss Hochtiefs auf Cimic steigern. Denn werden die zurückgekauften Aktien eingezogen, steigt der Anteil des Essener Konzerns an seiner australischen Tochter. Im vergangenen März habe Hochtief rund 71 Prozent der Aktien kontrolliert, hatte Cimic erklärt. Der zur spanischen ACS-Gruppe gehörende Hochtief-Konzern hatte ebenfalls eigene Aktien zurückgekauft. Damit könnte sich auch der Griff von ACS um Deutschlands größten Baukonzern festigen.

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