RWE-Tochter Französische Engie wohl nicht an Innogy interessiert

Laut einem Medienbericht will der französische Energiekonzern Engie doch nicht bei der RWE-Tochter Innogy einsteigen. RWE-Chef Schmitz hatte die Spekulationen befeuert. Engie lehnt eine Stellungnahme ab.

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Das Konzerngeschäft besteht aus Stromerzeugung, Erdgas und Energiedienstleistungen. Quelle: Reuters

Paris Der französische Energiekonzern Engie ist einem Medienbericht zufolge nicht an einem Einstieg bei der RWE-Tochter Innogy interessiert. Man wolle keinen Minderheitsanteil einer großen Firma kaufen, bei der es schon einen Mehrheitsaktionär gebe, zitierte der französische Sender BFM TV am Dienstag einen Insider, der Engie nahesteht. Das Unternehmen selbst lehnte eine Stellungnahme ab.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Montag berichtet, der französische Konzern sei an Innogy interessiert. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz befeuerte am Dienstag dann die Spekulationen: Er wiederholte frühere Aussagen nicht, wonach RWE auf Dauer die Mehrheit an Innogy behalten will.

RWE hatte die auf Ökostrom spezialisierte Tochter im vergangenen Jahr abgespalten. Das Geschäft von Engie besteht aus der Stromerzeugung, Erdgas und Energiedienstleistungen. Der Konzern firmierte früher unter dem Namen GDF Suez.

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