Conti-Rivale Michelin steigert seinen Überschuss
Der französische Reifenhersteller hat im ersten Halbjahr trotz eines Umsatzrückgangs seinen Gewinn gesteigert. Der Überschuss erhöhte sich binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 917 Millionen Euro. Der Continental-Rivale führte den Anstieg unter anderen auf niedrige Finanzierungs- und Pensionskosten zurück. Auch die US-Steuerreform wirke sich positiv aus. Negative Wechselkurseffekte hätten dagegen zu einem Rückgang der Netto-Erlöse um vier Prozent auf 10,6 Milliarden Euro geführt.
Halliburton profitiert von Ölpreisanstieg
Der US-Ölfeldausrüster hat seinen Quartalsumsatz um 24 Prozent gesteigert auf 6,15 Milliarden Dollar. Der Gewinn schoss hinauf auf 511 (Vorjahreszeitraum: 28) Millionen Dollar. Der Konzern profitierte vom Anstieg der Ölpreise, der zu einer Forcierung der Öl- und Gasförderung insbesondere in Nordamerika führte.
Krankenhausgeschäft bringt Philips Gewinnanstieg
Eine stärkere Nachfrage nach Ausrüstung für Krankenhäuser hat dem niederländischen Medizintechnikkonzern zu mehr Gewinn verholfen. Im zweiten Quartal stieg er um zehn Prozent auf 482 Millionen Euro.
Streiks drücken Gewinn bei Ryanair
Der irische Billigflieger rechnet in diesem Sommer mit niedrigeren Ticketpreisen als ursprünglich erwartet. Grund seien der harte Wettbewerb, das heiße Wetter in Nordeuropa und Unsicherheiten durch Streiks. Im ersten Geschäftsquartal fiel der Gewinn auch wegen höherer Personal- und Treibstoffkosten um 20 Prozent auf 319 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr hielt Ryanair an seiner Prognose fest.