Salzhersteller K+S beendet Kurzarbeit in thüringischer Mine

K+S hat die Arbeit in seiner Mine im thüringischen Unterbreizbach wieder auf den reguläre Schichtbetrieb umgestellt. Zuletzt galt hier noch Kurzarbeit. Anfang Oktober waren in der Grube drei Bergleute ums Leben gekommen.

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Blick auf das Logo der K+S AG in Kassel: Große Bereiche der durch den Gasausbruch beschädigten Energieversorgung und Fördertechnik seien mittlerweile instand gesetzt worden. Quelle: dpa

Frankfurt Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S hat die Kurzarbeit in der thüringischen Mine Unterbreizbach beendet. Die Arbeit laufe wieder im regulären Schichtbetrieb, sagte ein Konzernsprecher am Freitag. Anfang Oktober waren in der K+S-Grube drei Bergleute ums Leben gekommen. Nach einer Routine-Sprengung war explosionsartig eine große Menge Kohlendioxid (CO2) freigesetzt worden. Die Förderung hatte der Konzern bereits in einem Teilbereich wieder aufgenommen, nachdem große Kohlendioxid-Ansammlungen aus dem Bergwerk entfernt worden waren. Nun seien weitere Teile des Förderbetriebs wieder in Betrieb.

Große Bereiche der durch den Gasausbruch beschädigten Energieversorgung und Fördertechnik seien mittlerweile instand gesetzt worden, teilte K+S mit. Im unmittelbaren Umfeld des Gasausbruchs seien allerdings noch Arbeiten erforderlich. Im Januar will K+S weitere Bereiche des Bergwerks wieder in Betrieb nehmen.

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