Sanktionen Siemens-Umsatz in Russland fast halbiert

Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser: Umsatzeinbruch in Russland. Schuld sind die Sanktionen gegen das Land. Quelle: REUTERS

Der Siemens-Konzern spürt die Sanktionen gegen Russland inzwischen deutlich. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, haben sich die Umsätze in Russland seit der Zeit vor den Handelsbeschränkungen bis heute fast halbiert.

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Vor den Sanktionen, im Geschäftsjahr 2012/13, erlöste der Dax-Konzern im Russland-Geschäft noch 2,1 Milliarden Euro. Das waren damals immerhin 2,8 Prozent des gesamten Geschäftsvolumens.

Im Geschäftsjahr 2017 (30. September) habe Siemens mit Kunden in Russland einen Umsatz von nur noch rund 1,1 Milliarden Euro erzielt, so die WirtschaftsWoche, die als Quelle Unternehmensangaben nennt. Bezogen auf den gesamten Konzernumsatz von rund 83 Milliarden Euro waren das 2017 nur noch 1,3 Prozent aller Erlöse.

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