Schaeffler Zulieferer steckt Kosten für Umbau weg

Der Zulieferer Schaeffler hat trotz seiner Sanierung und der Investitionen in die Elektromobilität im vergangenen Jahr einen stärkeren Umsatz erreicht als im Vorjahr. Die Senkung der Kosten hat wie geplant geklappt.

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Der Vorstandschef ist mit dem starken Ergebnis des Familienunternehmens trotz der Ausgaben zufrieden. Quelle: dpa

Hamburg Der Zulieferer Schaeffler hält die Ertragskraft trotz der Sanierung seines Industriegeschäfts und des Schwenks in die Elektromobilität stabil. Der Umsatz kletterte im abgelaufenen Jahr bereinigt um negative Währungseffekte um 3,4 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro, wie das börsennotierte Familienunternehmen aus Herzogenaurach am Dienstag mitteilte.

Zugleich legte der Betriebsgewinn vor Sondereffekten auf Grundlage erster Schätzungen leicht auf rund 1,7 (Vorjahr 1,68) Milliarden Euro zu. Die operative Rendite (Ebit-Marge) verharrte wie im Vorjahr bei 12,7 Prozent.

Vorstandschef Klaus Rosenfeld sprach von einem starken Ergebnis. Haupttreiber sei abermals die Sparte Automotive gewesen. Im Industriegeschäft seien Maßnahmen zur Kostensenkung wie geplant umgesetzt worden. Im Schlussquartal sei zudem einige Kundenaufträge gewonnen worden. Namen und Größenordnung der Orders nannte Schaeffler nicht.

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