Schokobär vor Gericht Haribo klagt gegen Lindt

Weil der Schweizer Schokoladenhersteller einen Schokobären in Goldpapier einwickelt und ihn „Goldteddy“ nennt, muss der Konzern jetzt vor Gericht. Der Bonner Süßwarenproduzent fürchtet um den Namen seiner „Goldbären“.

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Haribo verteidigt seine „Goldbären“ vor Gericht. Quelle: dapd

Köln Ein Schokoladenbär des Schweizer Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli ist seit Dienstag ein Fall fürs Gericht. Der Süßwarenhersteller Haribo befürchte, dass der in Goldpapier eingewickelte „Goldteddy“ als Goldbär bezeichnet werden könnte - wie seine eigenen „Goldbären“ aus Fruchtgummi.

Das Bonner Unternehmen klage wegen Eingriffs in fremdes Markenrecht, sagte der Sprecher des Kölner Landgerichts, Jan Orth, und bestätigte damit einen WDR-Bericht. Haribo verlange, dass der Schoko-Bär in dieser Form nicht mehr verkauft werden dürfe. Außerdem fordere die Firma Schadenersatz.

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