Schweizer Pharmakonzern Novartis verkauft einen Teil des US-Generika-Portfolios

Der Pharmakonzern zieht Konsequenzen aus dem Preisdruck durch Nachahmermedikamente. Ein Teil des Geschäfts geht an die indische Aurobindo.

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Der Basler Pharmakonzern ist der größte Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten weltweit. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat einen Teil seines Generika-Geschäfts für 900 Millionen Dollar an die indische Firma Aurobindo Pharma verkauft. Die Konzerntochter Sandoz trennt sich in den USA von einem Portfolio, das rund 300 dermatologische und oral zu verabreichenden Präparate umfasst, teilte Novartis in der Nacht auf Donnerstag mit.

Abhängig von der weiteren Entwicklung des Geschäfts hätte Novartis Anspruch auf eine zusätzliche Zahlung in Höhe von 100 Millionen Dollar. Angesichts des Preisdrucks bei Nachahmermedikamenten in den USA hatte Novartis ausgelotet, was mit dem Geschäft geschehen soll.

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