Sensorik-Spezialist AMS mit Umsatzrückgang im dritten Quartal

Ohne den Lichtkonzern Osram sind die Erlöse von AMS auf 564 Millionen Dollar gesunken. Bald wollen die Österreicher den Kapitalmarkt anzapfen.

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Die gesamten Ergebnisse für das dritte Quartal will AMS am 6. November veröffentlichen. Quelle: Reuters

Der österreichische Sensor-Spezialist AMS hat im abgelaufenen dritten Quartal Umsatzeinbußen verbucht. Ohne den Münchner Lichtkonzern Osram, an dem AMS die Mehrheit hält, seien die Erlöse auf 564 Millionen Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Sie lägen damit aber knapp unter dem oberen Ende der Zielprognose. Im Vorjahresquartal erreichte der Umsatz 645 Millionen Dollar. Die Ergebnisse für das dritte Quartal will AMS am 6. November veröffentlichen.

Zudem kündigten die Österreicher an, den Kapitalmarkt anzapfen zu wollen. Mit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen von bis zu zehn Prozent des derzeit ausstehenden Aktienkapitals solle die vollständige Übernahme von Osram abgesichert werden, hieß es. Angedacht sei eine Laufzeit von sieben Jahren sowie der Ausschluss der Bezugsrechte.

Darüber hinaus will AMS eine neue Brückenfinanzierung mit einem Bankenkonsortium in Höhe von bis zu 750 Millionen Euro auf die Beine stellen, die die bestehende Finanzierung ablösen soll.

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