Siemens Konzern plant weitere Einschnitte – 2700 Jobs betroffen

Siemens treibt seine Neuausrichtung mit einem weiterem Arbeitsplatzabbau voran. Deutschlandweit sollen in den kommenden Jahren insgesamt rund 2700 Jobs wegfallen. Eine Abteilung des Konzerns ist besonders betroffen.

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Auch die Zugsparte ist vom Stellenabbau im Konzern betroffen. Quelle: dpa

München Der Elektrokonzern Siemens treibt seine Neuausrichtung mit einem weiterem Arbeitsplatzabbau voran. Deutschlandweit sollen in den kommenden Jahren insgesamt rund 2700 Jobs gestrichen, ver- oder ausgelagert werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit.

Besonders betroffen sind die interne Unternehmens-IT, wo es alleine um 1350 Jobs geht, sowie die digitale Fabrik und die Zugsparte, aber auch die Ausbildung des Konzerns.

Mit den Maßnahmen, die sowohl Stellenabbau als auch die Ver- und Auslagerung von Jobs umfassen, reagiert das Unternehmen auf Probleme in einzelnen Geschäftsbereichen wie der Zugsparte. In anderen Sparten soll die Fertigung optimiert beziehungsweise der Wandel in Richtung digitales Unternehmen vorangebracht werden.

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