Stada Aktivistischer Investor will wohl in den Aufsichtsrat

Der Fonds Active Ownership zieht es bei der Hauptversammlung am 9. Juni offenbar in den Aufsichtsrat des Arzneimittel-Konzerns Stada. Ein Managementwechsel wird nicht angestrebt.

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Ein Mitarbeiter greift in frisch produzierte Pillen im Werk des Pharmakonzerns Stada. Quelle: dpa

Das berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer aktuellen Ausgabe. Active Ownership mit Hauptsitz in Luxemburg strebt möglicherweise einen Sitz im Aufsichtsrat an, heißt es in informierten Kreisen. Der aktivistische Investor hält 5,05 Prozent der Anteile des börsennotierten Unternehmens aus dem hessischen Bad Vilbel. Active Ownership strebt zumindest derzeit keine Veränderung an der Unternehmensspitze an: „Ein Managementwechsel ist nicht das Ziel“, sagte eine mit den Interna vertraute Person aus dem Umfeld der Beteiligungsgesellschaft. Am 9. Juni findet die Stada-Hauptversammlung statt; bis zu vier Wochen vor dem Termin sind Nominierungen möglich. Auch ein Verkauf oder eine Zerschlagung des Unternehmens „sind nicht geplant“, heißt es aus dem Umfeld des Investors.

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