Stahlfusion Thyssen-Krupp will Unterlagen zum Tata-Joint-Venture schnell nachreichen

Die EU-Wettbewerbshüter haben beim geplanten Zusammenschluss die Prüffrist ausgesetzt. Thyssen-Krupp will jetzt schnell nachbessern.

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Der Essener Konzern will die Informationen in den nächsten Tagen zusammenstellen. Quelle: Reuters

Düsseldorf Thyssen-Krupp will beim EU-Prüfverfahren für das Stahl-Joint-Venture mit Tata Steel eine Hängepartie wegen noch fehlender Unterlagen verhindern. „Thyssen-Krupp geht davon aus, dass die geforderten Unterlagen und Informationen innerhalb der nächsten Tage zusammengestellt und an die EU-Kommission übermittelt werden, so dass das Verfahren schnellstmöglich wieder aufgenommen wird“, kündigte der Konzern am Donnerstag an.

Zuvor hatten die Wettbewerbshüter das Verfahren angehalten. Damit verlängert sich die Frist für die Untersuchung, die bislang bis zum 19. März 2019 abgeschlossen werden sollte.

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