Stickoxidaustritt Giftiges Gas bei BASF in Ludwigshafen ausgetreten

Auf dem Werksgelände des Chemiemittel-Herstellers BASF in Ludwigshafen sind am Donnerstag giftige Gase ausgetreten. Die Stickoxide sollen bei direktem Einatmen schädlich sein. Ein Mitarbeiter erlitt Atemwegsreizungen.

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Der Grund für den Austritt des Gases in den Industrieanlagen in Ludwigshafen sind noch ungeklärt. Quelle: dpa

Ludwigshafen Auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen ist giftiges Gas ausgetreten. Ein Mitarbeiter einer externen Firma erlitt Atemwegsreizungen, wie der Chemiekonzern am Donnerstag mitteilte. Messungen hätten im Nahbereich der Austrittsstelle kurzzeitig erhöhte Messwerte ergeben, hieß es. Warum und wie viel Gas austrat, war zunächst unklar.

Es handele sich um nitrose Gase, Stickoxide, die beim direkten Einatmen giftig seien. Sie entstünden bei jeder Verbrennung. Die Behörden seien über den Vorfall informiert worden, erklärte die BASF. Der betroffene Mitarbeiter sei in der Ambulanz untersucht worden und habe an seinen Arbeitsplatz zurückkehren können. Der Anlagenteil wurde abgestellt.

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