Strafzölle GM und Ford fordern von USA und China Handelsdialog

General Motors und Ford rufen die USA und China zu mehr Besonnenheit auf. Durch Zusammenarbeit könnte der Handelsstreit beigelegt werden.

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Strafzölle zwischen China und den USA haben auch in der Autobranche für Aufruhr gesorgt. General Motors und Ford fordern nun eine Einigung. Quelle: dpa

Bangalore Angesichts des eskalierenden Handelsstreits zwischen den USA und China haben die beiden größten amerikanischen Autobauer General Motors und Ford die beiden Regierungen zum Dialog aufgerufen. GM äußerte am Mittwoch die Hoffnung, dass die USA und China jeweils eine starke Autoindustrie wertschätzten und die gegenseitige Abhängigkeit in der Branche verstünden. Ford forderte eine Zusammenarbeit, damit die Probleme zwischen den beiden Wirtschaftsmächten einvernehmlich gelöst werden könnten.

China hatte am Mittwoch als Reaktion auf höhere US-Zölle Gegenmaßnahmen angekündigt. So werden für Autos, Sojabohnen oder bestimmte Flugzeuge aus den USA höhere Abgaben fällig. Ab wann die neuen Zölle gelten sollen, ist offen. Die Aktionäre von GM und Ford gaben sich zunächst gelassen: Die Papiere der Unternehmen legten im New Yorker Mittagshandel um 0,6 beziehungsweise 0,3 Prozent zu, während der Dow Jones um 0,4 Prozent nachgab.

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