Syngenta und ChemChina US-Behörden erlauben Chemie-Fusion

Der chinesische Staatskonzern ChemChina hat bereits im vergangenen Jahr ein Auge auf Syngenta geworfen. Nun geht die milliardenschwere Übernahme des Schweizer Agrarchemiekonzerns voran – allerdings mit Auflagen.

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Vor dem Hauptsitz von ChemChina in Peking (Archivfoto): Der chinesische Staatskonzern setzt auf Pestizide aus der Schweiz. Quelle: Reuters

Washington Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat die 43 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Schweizer Agrarchemiekonzerns Syngenta durch den chinesischen Staatskonzern ChemChina unter Auflagen abgesegnet.

Bedingung für die Genehmigung des Zusammenschlusses sei der Verkauf von drei Typen von Pestiziden, teilte die FTC am Dienstag mit. Die Behörde hatte das Vorhaben genau unter die Lupe genommen.

Ursprünglich wollten die beiden Konzerne den größten Auslandszukauf eines chinesischen Unternehmens bereits vergangenes Jahr in trockenen Tüchern haben. Nun wird das zweite Quartal für den Abschluss der Transaktion angepeilt.

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