
Oslo/Düsseldorf Thyssen-Krupp hat im Rennen um einen U-Boot-Auftrag aus Norwegen einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das norwegische Verteidigungsministerium teilte am Freitag mit, es wolle mit der deutschen Regierung in nähere Verhandlungen eintreten.
Nach einer Einigung könnten Gespräche mit Thyssen-Krupp aufgenommen werden. Der Auftrag solle 2019 unterzeichnet werden und die U-Boote ab Mitte der 20er Jahre ausgeliefert werden. Neben dem Dax-Konzern hat sich auch das französische Unternehmen DCNS um den Auftrag beworben.