Triebwerksbauer MTU hält sich trotz Corona in der Gewinnzone

Der Münchner Triebwerksbauer hat zwar einen deutlichen Umsatzrückgang verbucht, schreibt aber trotzdem noch schwarze Zahlen. Die Jahresziele sollen erreicht werden.

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Zwei Techniker arbeiten an einem Flugzeug-Triebwerk. Quelle: dpa

Der Münchner Triebwerksbauer MTU ist trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs mit klar schwarzen Zahlen ins neue Jahr gestartet. Der Erlös brach infolge der schweren Krise der Luftfahrtbranche im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 989 Millionen Euro ein, wie der Dax-Konzern am Freitag in München mitteilte.

Der Nettogewinn ging um mehr als die Hälfte auf 49 Millionen Euro zurück. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (bereinigtes Ebit) sackte um 52 Prozent auf 86 Millionen Euro ab, fiel damit aber etwa so hoch aus wie von Analysten erwartet.

„Wir arbeiten auch in der schwersten Krise unserer Branche weiterhin profitabel und sind zuversichtlich, dass wir die Ziele erreichen, die wir uns für das Gesamtjahr gesteckt haben“, sagte MTU-Chef Reiner Winkler. So soll der Umsatz nach dem Einbruch von 2020 in diesem Jahr wie geplant auf 4,2 bis 4,6 Milliarden Euro steigen. Davon sollen 9,5 bis 10,5 Prozent als operativer Gewinn übrig bleiben.

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