Trotz EU-Bedenken Thyssen-Krupp optimistisch für Stahl-Joint Venture mit Tata Steel

Trotz Bedenken der EU-Wettbewerbshüter blickt Thyssen-Krupp weiterhin optimistisch auf ein Joint Venture mit Tata Steel und rechnet mit einer Freigabe.

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Thyssen-Krupp und Tata wollen den zweitgrößten Stahlkonzern Europas schmieden nach Arcelor Mittal. Quelle: dpa

Düsseldorf Thyssen-Krupp rechnet trotz nachdrücklicher Bedenken der EU-Wettbewerbshüter mit einer Freigabe der Pläne für ein Stahl-Joint Venture mit Tata Steel. „Die EU-Kommission hat uns mittlerweile wie angekündigt ein sogenanntes 'Statement of Objections' übermittelt“, teilte der Konzern am Montag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit.

Das Schreiben solle Grundlage für die weiteren Gespräche mit der Kommission sein. „Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass wir die Transaktion im Frühjahr abschließen können.“

Thyssen-Krupp und Tata wollen den zweitgrößten Stahlkonzern Europas schmieden nach Arcelor Mittal. Die EU-Kommission hatte bereits vor Monaten auf kritische Bereiche wie den Verspackungsstahl hingewiesen, wo sie den Wettbewerb gefährdet sieht, und Zugeständnisse gefordert.

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