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Trotz Rekord-Umsatz Nicht alle Carl Zeiss-Produkte absatzstark

Der Optikkonzern Carl Zeiss konnte seinen Umsatz im ausgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt um zehn Prozent steigern. Mikroskope, Halbleiter- und Verteidigungstechnik aus Oberkochen werden aber weniger nachgefragt.

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Ein Zeiss-Mikroskop im Labor-Einsatz. Quelle: dapd

Stuttgart Der Optikkonzern Carl Zeiss hat dank der erstmals voll einbezogenen Augenoptik seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2010/11 (30. September) um zehn Prozent auf 4,24 Milliarden Euro gesteigert und damit einen Rekord erzielt. Der operative Gewinn kletterte von 375 auf 607 Millionen Euro. Unterm Strich blieben 386 Millionen Euro Gewinn.

Besonders in Asien und Amerika war die Nachfrage nach Linsen und anderen Optikprodukten groß. Der wichtigste Markt Halbleitertechnik kühle sich jedoch ab, sagte Vorstandschef Michael Kaschke in Stuttgart. Ähnlich sehe des bei Mikroskopen und Verteidigungstechnik aus - daher sei die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr leicht negativ. Für Zeiss arbeiten weltweit rund 24 200 Mitarbeiter.

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