„Wir können in Ansbach mit jedem Carbon-Gerät eine Sohle in weniger als einer Stunde herstellen und wollen das auf Sicht noch weiter beschleunigen“, sagte der Strategie-Chef des Sportunternehmens, James Carnes, der WirtschaftsWoche. „Wir werden in diesem Jahr weltweit der größte Hersteller von 3D-Produkten überhaupt sein.“
Theoretisch könne Adidas mit diesem Verfahren allein in Ansbach mehr als eine halbe Million Sohlen im Jahr herstellen. Adidas plane, „bis Jahresende 100.000 Paar Schuhe mit 3D-Sohlen hier zu produzieren“, sagte Carnes. Hinzu kämen möglicherweise weitere 3D-Drucker in der neuen Adidas-Fabrik in Atlanta. Insgesamt ließ Adidas im vergangenen Jahr mehr als 360 Millionen Paar Schuhe herstellen. Um Produkte schneller in die Läden zu bringen, setzt Konzernchef Kasper Rorsted verstärkt auf neue Fertigungstechniken.
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