Hintergrund sind Spekulationen über die Gegenofferte: So könnte das Konsortium um Bain Capital und The Carlyle Group um einen Partner ergänzt oder ausgewechselt werden und damit das Angebot für Osram nochmals erhöhen. Zwar würde AMS „zu Gerüchten normalerweise keine Stellung“ nehmen. „In diesem Fall ist AMS jedoch der Ansicht, dass das Gerücht um Advent, dem Konsortium um Bain Capital und The Carlyle Group beizutreten, einzig darauf abzielt, das Angebot von AMS zu vereiteln“, heißt es von AMS.
AMS zeigt sich überzeugt, dass „das Angebot von AMS ist die beste verfügbare Option für alle Beteiligten“ sei. Das Angebot sei „finanziell attraktiv, strategisch überzeugend und beinhaltet umfassende Zusagen für die Osram-Mitarbeiter in Deutschland“. AMS sei daher überzeugt, mit dem Angebot erfolgreich zu sein. Derzeit bietet das Konsortium um Bain und Carlyle 35 Euro pro Osram-Aktie, AMS bietet 38,50 Euro.