US-Autobauer Ford-Autoverkäufe in China brechen um 26 Prozent ein

Der US-Autohersteller hat auf seinem zweitgrößten Markt 2019 deutlich weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Auch für 2020 erwartet Ford ein schwieriges Marktumfeld.

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Ford-Autoverkäufe in China brechen um 26 Prozent ein Quelle: AP

Der US-Autobauer hat 2019 in China mit knapp 568.000 Fahrzeugen 26 Prozent weniger verkauft als im Jahr davor. Es war bereits das dritte Jahr mit einem Rückgang in Folge, wobei das Minus 2018 mit 37 Prozent noch größer ausfiel.

Ford will auf seinem zweitgrößten Markt unter anderem damit gegensteuern, dass den Kunden 30 neue Modelle angeboten werden – über ein Drittel davon mit Elektromotor. Doch auch 2020 erwartet das Unternehmen ein schwieriges Marktumfeld.

Der chinesische Autobauer-Verband CAAM rechnet für den weltgrößten Automarkt mit einem Umsatzrückgang von zwei Prozent nach minus acht Prozent 2019. Grund sei die schwächere Wirtschaft und der Handelskonflikt mit den USA.

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