Frankfurt Ein schwächelndes US-Geschäft überschattet den überraschend hohen Quartalsgewinn von Halliburton. Die Aktien des Ölindustrie-Dienstleisters fielen am Dienstag vorbörslich um 1,2 Prozent. Das Unternehmen machte im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 664 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 824 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz stagnierte allerdings bei 5,94 Milliarden Dollar. Im wichtigen Geschäft auf dem US-Heimatmarkt schrumpften die Erlöse um zwei Prozent. Grund sei eine sinkende Schieferöl-Förderung mithilfe des Frackingverfahrens. Halliburton will mit Einsparungen darauf reagieren.