Verkaufsstatistik Daimler kämpft sich zurück ins Absatzplus

Das Jahr hat für Daimler schwierig begonnen: Modellwechsel sorgten für Absatzprobleme. Doch ein starker September dreht die Statistik ins Plus.

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Daimler-Chef Ola Källenius kann zufrieden sein. Mercedes erreicht im Jahresvergleich ein knappes Absatzplus. Quelle: dpa

Der Autobauer Daimler hat nach dem schwachen ersten Halbjahr beim Mercedes-Absatz mit einem starken September das Blatt gewendet. Im vergangenen Monat verkauften die Stuttgarter weltweit 223.838 Autos der Marke Mercedes-Benz und damit 10,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Dax-Konzern am Montag mitteilte. Nach neun Monaten liegt Mercedes damit nun knapp mit 0,6 Prozent im Plus bei 1,73 Millionen verkauften Fahrzeugen.

Im ersten Halbjahr hatten die Modellumstellung in den Kompaktklassen A und B sowie die Probleme beim Produktionsanlauf neuer SUV-Modelle in den USA belastet. Mittlerweile sorgen die Kompaktwagen aber deutlich für Auftrieb. Auch von den teureren Limousinen der C-, E- und S-Klasse wurde Daimler im September mehr Wagen los. Das Verkaufsplus zog sich durch alle Regionen, auch in China blieben die Mercedes-Autos trotz der Marktschwäche gefragt.

Im dritten Quartal verkaufte Mercedes-Benz 12,2 Prozent mehr Autos als im Vorjahreszeitraum. Problemkind bleibt die Kleinwagenserie Smart, die von Daimler auf kompletten Elektroantrieb umgestellt wird. Inklusive der Kleinwagen liegt die Pkw-Sparte des Konzerns nach neun Monaten nur 0,1 Prozent vor den Verkäufen des Vorjahres.

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