Volkswagen Beschäftigungssicherung bei VW-Finanztöchtern bis 2029 verlängert

Nach der Beschäftigungssicherung beim Mutterkonzern sind auch die Jobs bei den Finanztöchtern Financial Services und VW Bank bis 2029 gesichert.

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Anfang Juni war trotz des aktuellen Sparkurses die Beschäftigungssicherung bei der Volkswagen AG und Volkswagen Sachsen bis 2029 verlängert worden. Quelle: dpa

Braunschweig Nach der Beschäftigungssicherung bei der Volkswagen AG in Deutschland sind auch die Jobs bei den Finanztöchtern Financial Services und VW Bank bis 2029 gesichert. Über eine entsprechende Vereinbarung seien die Mitarbeiter am Mittwoch bei einer Betriebsversammlung informiert worden, teilte die Arbeitnehmervertretung mit.

„Zudem haben wir nun auch die Altersteilzeit auf die Jahrgänge ab 1964 erweitern können“, sagte Simone Mahler, Vorsitzende des Gemeinsamen Betriebsrats. Die Eckpunktevereinbarung beinhalte auch eine Verstärkung der Qualifizierungsmaßnahmen.

Anfang Juni war trotz des aktuellen Sparkurses die Beschäftigungssicherung bei der Volkswagen AG und Volkswagen Sachsen bis 2029 verlängert worden. Dies war eine zentrale Bedingung der Arbeitnehmervertretung für den digitalen Umbau. Bis 2023 will Volkswagen bis zu vier Milliarden Euro in Digitalisierungsprojekte investieren. Zeitgleich sollen bis zu 4000 Stellen vor allem in der Verwaltung wegfallen. Mit Bezug zur Digitalisierung will der Autobauer hingegen mindestens 2000 neue Jobs schaffen.

Mehr: Zehn Jahre Beschäftigungssicherung sind ein großes Risiko für Volkswagen. Denn niemand weiß, wie erfolgreich die Elektrifizierung läuft.

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