Volkswagen Geländewagen bringen Absatzplus in den USA

Der Autobauer Volkswagen wächst nach Jahren der Stagnation wieder in den USA. Besonders die Geländewagen des Konzerns finden großen Absatz – und sorgen für mehr als die Hälfte des Umsatzes.

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Der Autobauer aus Detroit tut sich mit Limousinen schwer. Quelle: dpa

Detroit Volkswagen hat im Januar in den USA mehr Autos seiner Kernmarke VW verkauft. Binnen Jahresfrist stieg die Zahl um 5,2 Prozent auf 24.744 Fahrzeuge, wie die Amerikatochter des Wolfsburger Konzerns am Donnerstag mitteilte. Besonders gefragt seien Geländewagen gewesen, die für mehr als die Hälfte des Absatzes verantwortlich sind. So seien vom neuen Tiguan so viele Exemplare wie nie zuvor verkauft worden.

Auch insgesamt gibt es auf dem US-Markt einen Trend zu Geländewagen. General Motors erklärte, es habe eine starke Nachfrage nach dem Pickup Silverado und dem Crossover-Modell Silverado gegeben. Dagegen tut sich der Autobauer aus Detroit mit Limousinen wie dem Impala oder dem Cruze schwer. Insgesamt steigerte GM den Absatz im Januar um 1,3 Prozent 198.548 Fahrzeuge, während Toyota ein Plus von 16,8 Prozent verbuchte. Ford und Fiat Chrysler verkauften dagegen 6,6 beziehungsweise 13 Prozent weniger.

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