Die Volkswagen-Tochter Traton hat sich trotz der Coronakrise im abgelaufenen Jahr in die schwarzen Zahlen gerettet. Das operative Ergebnis lag bei etwa 135 Millionen Euro, wie der Nutzfahrzeug-Hersteller mit den Marken MAN und Scania am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.
Der Umsatz habe etwa 22,6 Milliarden Euro betragen. Daraus ergebe sich eine Umsatzrendite von etwa 0,6 Prozent, heißt es in der Mitteilung.
Der Absatz habe sich im vierten Quartal stark erholt und habe deutlich über dem des Sommers gelegen, teilte das im SDax notierte Unternehmen weiter mit. Im vergangenen Jahr hatte Traton 26,9 Milliarden Euro Umsatz und eine operative Rendite von sieben Prozent erwirtschaftet.