Wegen loser Lenkräder US-Aufsicht nimmt Ford-Modell ins Visier

Ford-Fahrzeuge des Modells Fusion werden von der US-Verkehrsaufsicht überprüft. Es habe Berichte über lockere Lenkräder gegeben, teilte die Behörde mit. Vor Kurzem musste General Motors aus diesem Grund Autos zurückrufen.

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Ein Lenkrad soll sich vollständig gelöst haben, als der Fahrer in eine Tankstelle habe einbiegen wollen, heißt es in einem Bericht. Quelle: AP

Washington Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA prüft Berichte über lose Lenkräder bei einem Ford-Modell. Sie habe vorläufige Ermittlungen eingeleitet, teilte die Behörde mit. Betroffen seien rund 840.000 Fahrzeuge des Modells Fusion aus den Baujahren 2014 bis 2016. Es habe Berichte über drei Lenkräder gegeben, die sich gelockert hätten. Eines habe sich sogar vollständig gelöst, als der Fahrer in eine Tankstelle haben einbiegen wollen. Ford erklärte am Freitag, der Konzern kooperiere bei den Ermittlungen. Rückrufe wegen ähnlicher Problemen sind selten, aber bereits vorgekommen. So orderte General Motors vor einigen Jahren etwas mehr als 2000 Fahrzeuge in die Werkstätten, weil sich die Lenkräder lösen könnten. Ford-Aktien gaben in New York um 1,8 Prozent nach.

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