Wiener Öl- und Gaskonzern Höherer Ölpreis schiebt Gewinn OMV an

Der Wiener Ölkonzern OMV kann zum Ende des letzten Quartals einen Gewinnsprung verzeichnen. Grund ist unter anderem der gestiegene Ölpreis.

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Der Österreichische Konzern konnte im vierten Quartal seinen Gewinn verdoppeln. Quelle: Reuters

Wien Ein Sparkurs und der gestiegene Ölpreis haben dem Wiener Öl- und Gaskonzern OMV im Schlussquartal zu einem Gewinnsprung verholfen. Unter dem Strich hat sich der Gewinn (CCS Überschuss) im vierten Quartal auf 367 (Vorjahr: 153) Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Vor allem das Upstream-Geschäft, die Suche und Förderung von Öl und Gas, spült wieder mehr Geld in die Kasse des teilstaatlichen Konzerns. Zudem sei die Produktion im Schnitt auf 377.000 Barrel pro Tag von 314.000 Barrel gestiegen. Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 1,50 (1,20) Euro je Aktie erhalten.

Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS Ebit) stieg im Schussquartal um mehr als die Hälfte auf 688 Millionen Euro nach 412 Millionen Euro im Vorjahresquartal. OMV liegt damit operativ unter den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem CCS Ebit von 716 Millionen Euro gerechnet hatten. Beim CCS Überschuss liegt die OMV leicht über den Erwartungen der Experten von im Schnitt 360 Millionen Euro.

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