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Wincor Nixdorf Wenig Hoffnung auf bessere Zeiten

Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf wagt wegen konjunktureller Unsicherheiten keinen konkreten Ausblick auf das seit Oktober laufende Geschäftsjahr 2011/2012. Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es ein Umsatzplus.

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Wincor Nixdorf stellt sich auf eine krisenbedingte, geringe Investitionsbereitschaft im kommenden Geschäftsjahr ein. Quelle: dpa

Düsseldorf Nach stagnierenden Gewinnen im abgelaufenen Bilanzjahr 2010/11 hat der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf kaum Hoffnung auf eine Besserung der Geschäftslage. Besonders in Westeuropa hätten sich infolge der abschwächenden Konjunktur und der Staatsschuldenkrise die Bedingungen erschwert, erklärte Vorstandschef Eckard Heidloff am Mittwoch in Düsseldorf.

„Wir registrieren derzeit vor allem bei europäischen Banken, dass sich die bestehenden Unsicherheiten auf deren Investitionsbereitschaft auswirken.“ Diese Entwicklung auszugleichen, werde selbst mit gutem Wachstum in Schwellenländern nicht einfach. Wegen der Unwägbarkeiten gab Heidloff keinen konkreten Ausblick auf das seit Oktober laufende Geschäftsjahr 2011/12. Bei Umsatz und Gewinn könnten teils herbe Einbußen wie auch Zuwächse erreicht werden.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 verbuchte der Paderborner Konzern bei einem Umsatzplus von vier Prozent auf 2,3 Milliarden Euro einen unveränderten operativen Gewinn (Ebita) von 162 Millionen Euro. Netto blieben 108 (Vorjahr: 106) Millionen Euro übrig. Damit traf der Konzern die Analystenschätzungen punktgenau. Die Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie erhalten.

 

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