
„Wir suchen einen Käufer“, bestätigte Capvis-Partner und WMF-Aufsichtsrat Daniel Flaig der WirtschaftsWoche. Capvis zahlte 2006 rund 92 Millionen Euro für 52 Prozent der WMF-Stammaktien. Aktuell ist das Paket das Doppelte wert.
Möglich seien ein Verkauf an einen anderen Finanzinvestor, eine „breite Platzierung bei institutionellen Investoren an der Börse“ oder ein Verkauf an einen Wettbewerber. „Es gibt Gespräche“, sagte Flaig. Wann Capvis sich von WMF trenne, „hängt von der Börsenstimmung ab“. Laut Flaig, ist es „eine Option“, dass nach einer möglichen Platzierung die Vorzugs- in Stammaktien umgewandelt werden.