Zementhersteller Globale Baukonjunktur treibt Heidelberg Cement an

Die Nachfrage nach Beton und Zement hilft dem Dax-Konzern zu einem Gewinnanstieg. Und in Italien glückte die Integration eines Konkurrenten.

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Weltweit läuft die Konjunktur – und das hilft dem Dax-Konzern. Quelle: dpa

Heidelberg Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement hat seinen Gewinn dank Kostensenkungen und Preiserhöhungen im vergangenen Jahr gesteigert. Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs (Ebitda) kletterte 2017 auf vergleichbarer Basis um 5,5 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Umsatz mit Zement, Beton und Zuschlagstoffen stieg dank robuster Baukonjunktur weltweit um zwei Prozent auf 17,3 Milliarden Euro. Der Dax-Konzern erreichte damit sein selbst gestecktes Ziel eines „moderaten“ Gewinnanstiegs von rund fünf bis zehn Prozent und schnitt so ab, wie von Analysten erwartet.

Zu der Ergebnisverbesserung hätten Kostenvorteile durch die Integration der 2016 übernommenen Italcementi beigetragen. Das Synergieziel von 470 Millionen Euro bis Ende 2017 wurde demnach um 40 Millionen Euro übertroffen. Bis Ende dieses Jahres sollen weitere 37 Millionen Euro Kostenvorteile realisiert werden.

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