ZF und Faurecia Neue Technologien für autonomes Fahren

Autonomes Fahren bestimmt immer mehr die Strategie Zulieferer. ZF Friedrichshafen und Faurecia haben deshalb nun eine Partnerschaft geschlossen. Das Ziel: mehr Sicherheit im Innenraum der Fahrzeuge.

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Autonomes Fahren gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Kooperation beider Unternehmen soll neue Technologien hervorbringen. Quelle: dpa

Friedrichshafen/Nanterre Die Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Faurecia wollen künftig beim Thema autonomes Fahren zusammenarbeiten. Wie das deutsche und das französische Unternehmen am Donnerstag mitteilten, haben sie dafür eine strategische Partnerschaft geschlossen. In deren Rahmen wollen sie neue Technologien für die Sicherheit und Innenraum im Auto entwickeln.

Das wird wichtig, wenn Fahrzeuge einmal so selbstständig unterwegs sind, dass der Fahrer sich anderen Dingen zuwenden kann. Wenn er beispielsweise seinen Sitz dreht, um sich mit seinen Mitfahrern zu unterhalten, müssen auch Gurt und Airbag an die veränderten Bedingungen angepasst werden. Erste Konzepte wollen die beiden Firmen schon bei der Automesse IAA im Herbst in Frankfurt vorstellen.

Auch andere Hersteller und Zulieferer suchen Kooperationen, wenn es um das Zukunftsthema geht. Bosch und Daimler beispielsweise, die ohnehin eng zusammenarbeiten, wollen gemeinsam Software und Algorithmen für ein autonomes Fahrsystem entwickeln.

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