Zu hohe Belastung Industrie- und Handelskammer fordert Senkung der Steuern für Unternehmen

Ein Abbau des Solidaritätszuschlags, bessere Abschreibungsbedingungen und steuerliche Forschungsförderung sind laut DIHK dringend notwendig.

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Der Präsident der Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)n hat klare Vorstellungen, wie Unternehmen steuerlich entlastet werden könnten. Quelle: dpa

Berlin Die deutsche Industrie fordert von der Regierung eine deutliche Entlastung der Wirtschaft. Ohne Reformen werde Deutschland 2022 im Vergleich der OECD-Länder die höchste Steuerbelastung von Unternehmen haben, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, der „Passauer Neuen Presse“ laut Vorab-Bericht aus der Montag-Ausgabe. „Deshalb gehört eine Senkung der Unternehmenssteuern auf die Agenda.“

Der DIHK habe eine Reihe finanzierbarer Vorschläge vorgelegt, mit denen in Deutschland Investitionsbremsen gelöst werden könnten. Dazu gehörten der vollständige Abbau des Solidaritätszuschlags, bessere Abschreibungsbedingungen sowie die steuerliche Forschungsförderung, betonte Schweitzer.

In den öffentlichen Haushalten gebe es ausreichend große Spielräume, um in der laufenden Legislaturperiode die Projekte des Koalitionsvertrags zu finanzieren und gleichzeitig die Steuerbelastung von Bürgern und Unternehmen zu senken.

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