Internetseiten sollen bei Suche nach Flutopfern helfen

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dpa DUISBURG/BERLIN. Verschiedene Organisationen und Behörden versuchen per Internet, die Suche nach Flutopfern in Südasien zu erleichtern. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes können Angehörige ein E-Mail-Formular mit Angaben zu Vermissten und Suchenden ausfüllen. Diese Möglichkeit sollte allerdings nicht genutzt werden, wenn die Daten bereits telefonisch an das Auswärtige Amt übermittelt wurden, hieß es auf der Internetseite des Ministeriums. Abzurufen sind auch Patientenlisten der Krankenhäuser im thailändischen Phuket. Auch das Internationale Rote Kreuz richtete eine Webseite für Flutopfer und deren Familien ein. Beim Suchportal Fluthilfe-Deutschland könnten Angehörige direkt Angaben mit Bildern von Vermissten eingestellen, teilte die Duisburger Ratsfrau und Urheberin Dagmar Sall-May am Freitag mit. Darüber hinaus biete das Portal Links zu Vermisstenlisten, Hotlines und Organisationen. „Über ein Forum können sich Interessierte auch austauschen“, sagte Sall-May. Das Portal sucht noch Hilfe bei der Übersetzung ins Englische.

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