Adobe Neue Cloud-Kunden bescheren Softwarekonzern Gewinnsprung

Adobe hat 2013 sein Geschäftsmodell von Lizenzverkäufen auf Web-Abos umgestellt. Heute profitiert der Konzern aus Kalifornien davon – und verbucht einen überraschenden Gewinnsprung.

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Der Schriftzug Adobe am Hauptsitz von Adobe Systems. Quelle: dpa

Der US-Softwarekonzern Adobe Systems hat im ersten Quartal dank neuer Abo-Kunden mit einem Gewinnsprung überrascht. Das Nettoergebnis sei um 200 Prozent auf rund 254 Millionen Dollar geklettert, teilte das Unternehmen nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg in dem Vierteljahr zu Ende 4. März um rund ein Viertel auf 1,38 Milliarden Dollar. Dabei kamen dem Konzern, der das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und die PDF-Dokumente-Software Acrobat Reader vertreibt, vor allem neue Angebote zu Gute.

Dazu gehört das Internet-basierte Paket "Creative Cloud", zu dem Apps wie Photoshop oder InDesign gehören. Adobe Systems aus Kalifornien hat sein Geschäftsmodell von Lizenzverkäufen auf Web-Abos umgestellt, um kontinuierlichere und damit absehbarere Einnahmen zu erzielen.

Die Adobe-Aktie sprang nachbörslich 7,5 Prozent in die Höhe. Bis zum Schlusskurs am Donnerstag hat das Papier allein in diesem Jahr rund 13 Prozent gewonnen.

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