Adobe US-Softwarekonzern enttäuscht seine Anleger

Umsatz und Gewinn von Adobe sind kräftig gestiegen. Trotzdem reagieren die Anleger des US-Softwarekonzerns enttäuscht. Siehatten offenbar darauf gehofft, dass das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr anhebt.

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Der Konzern hat sein Nettoergebnis erneut verbessert. Quelle: dpa

Bangalore Der US-Softwarekonzern Adobe hat dank der starken Nachfrage nach seinen Internet-basierten Diensten Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal kräftig gesteigert. Anleger reagierten dennoch enttäuscht. Nach Angaben von Analysten hatten Investoren darauf gehofft, dass das Unternehmen noch besser abschneidet und seinen Ausblick für das Gesamtjahr wie schon im März abermals anhebt.

Adobe erklärte jedoch lediglich, seine für 2016 ausgegebene Prognose „zu erreichen oder zu übertreffen“. Die Aktie des Konzerns, der das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und die PDF-Dokumente-Software Acrobat Reader im Programm hat, gab nach US-Börsenschluss am Dienstag vier Prozent nach.

Im abgelaufenen Quartal stieg der Umsatz um ein Fünftel auf 1,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn schoss um 65 Prozent auf 244,1 Millionen Dollar in die Höhe. Im dritten Quartal erwartet Adobe einen Umsatz von 1,42 bis 1,47 Milliarden Dollar. Analysten rechneten bislang mit 1,47 Milliarden Dollar. Die Zahlen seien an sich nicht schlecht, sagte Analyst Robert Breza von Wunderlich Securities. Aber sie seien eben „nur okay“.

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