




Die Hoffnung des chinesischen Investors Grand Chip Investment (GCI) auf eine Übernahme des rheinischen Chip-Anlagenbauers Aixtron wächst. Einen Tag vor Ablauf des Angebots ist das Angebot der Chinesen für 43,9 Prozent der Aixtron-Papiere angenommen worden. Einen Tag vorher waren es erst 24,6 Prozent. GCI hat noch bis Freitagabend Zeit, um mehr als 60 Prozent der Aixtron-Aktionäre auf seine Seite zu ziehen. Sonst ist die Übernahme gescheitert. GCI bietet 676 Millionen Euro für das 1983 aus der Aachener Hochschule RWTH hervorgegangene Unternehmen aus Herzogenrath.
Die Aixtron-Aktie legte am Donnerstag um mehr als sechs Prozent auf 5,65 Euro zu. Damit lag sie aber weiterhin unter dem Angebot der Chinesen über sechs Euro je Aktie.