Aktionärsberater ISS empfiehlt Fusion von Qualcomm und Broadcom

121 Milliarden Dollar soll die Fusion der Chipkonzerne Qualcomm und Konkurrent Broadcom kosten. Die Aktionärsberatung ISS begrüßt das Vorhaben.

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Die Fusionspläne von Qualcomm und Broadcom haben wichtige Unterstützer bekommen: Aktionärsberatung ISS findet das vorliegende Gebot angemessen. Quelle: dpa

New York Die milliardenschweren Fusionspläne des Chipkonzerns Broadcom mit dem Konkurrenten Qualcomm haben wichtige Unterstützung bekommen. Der einflussreiche Aktionärsberater ISS spricht sich nach der Aufstockung der Broadcom-Offerte für Qualcomm für ein Zusammengehen der beiden Unternehmen aus. Das Gebot in Höhe von 121 Milliarden Dollar sei ein angemessener Ausgangspunkt für Verhandlungen, heißt es in dem am Wochenende veröffentlichten Bericht des Beraters. Broadcom und Qualcomm wollten sich dazu nicht äußern. Broadcom hat sich für die geplante Übernahme des Rivalen Qualcomm nach eigenen Angaben bereits Kredite im Volumen von bis zu 100 Milliarden Dollar gesichert. Qualcomm hat die Offerten in der Vergangenheit mehrmals als zu niedrig zurückgewiesen.

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