
Cupertino Apple hat im Feiertagsquartal mehr iPhones verkauft als von Experten erwartet. Im ersten Geschäftsquartal seien 78,3 Millionen der Smartphones losgeschlagen worden, teilte der US-Konzern nach Börsenschluss mit. Das waren etwa 3,5 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum und auch mehr als die 77,4 Millionen Geräte, die Experten des Marktforschungsunternehmens FactSet StreetAccount vorhergesagt hatten.
Das iPhone ist das wichtigste Produkt des Unternehmens. Die Aktie stieg in einer ersten Reaktion nachbörslich um knapp drei Prozent, weil Apple die Erwartungen der Analysten übertraf.
Der Gewinn verfehlte in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal mit 17,9 Milliarden Dollar nur leicht das Rekordergebnis des Vorjahres von knapp 18,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie von 3,36 Dollar lag damit jedoch über den von Reuters erwarteten 3,21 Dollar. Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 78,4 Milliarden Dollar.
Die Geschäfte bei dem Technologiekonzern hatten sich zuletzt durchwachsen entwickelt. In den ersten drei Quartal war der Umsatz jeweils rückläufig gewesen, in den letzten drei Monaten des Jahres wollte das Management diesen Trend aber durchbrechen. Dazu setzte Apple auf das neue iPhone wie das größere iPhone 7 Plus.