




Die EU werde den Markt aber weiter beobachten, berichtete das Online-Technologieportal Re/code.
Die europäischen Kartellwächter haben die Verträge von Apple mit Plattenfirmen und Online-Musikstreaming-Diensten überprüft und deshalb im April Fragebögen an Musikunternehmen und die Betreiber von Streamingdiensten geschickt. Die Behörde wollte herausfinden, ob Apple den Zugang von Rivalen zu seiner Musikstreaming-Plattform blockiere.
Bei der Untersuchung hätten sich keine Erkenntnisse über illegale Aktivitäten ergeben, berichtete das Portal unter Berufung auf Insider. Weder von Apple noch von der EU-Kommission waren zunächst Stellungnahmen zu erhalten.
Apple hatte im vergangenen Jahr den teuersten Zukauf in seiner Geschichte perfekt gemacht. Der iPhone-Hersteller erwarb die Kopfhörer-Marke Beats Electronics und den Musikstreaming-Dienst Beats Music für drei Milliarden Dollar. Apple hat es dabei vor allem auf den rasant wachsenden Markt für das Abspielen von Musik aus dem Internet abgesehen. (