Köln Die börsennotierte Bastei Lübbe AG kommt beim Umbau zu einem digitalen Medienhaus voran, muss dafür aber Gewinneinbußen in Kauf nehmen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/2016 (31. März) schrumpfte der Überschuss um mehr als 22 Prozent auf 7,9 Millionen Euro.
Bei der Bilanzvorlage am Mittwoch in Köln sprach Vorstandschef Thomas Schierack dennoch von „soliden Ergebnissen in einem Übergangsjahr“. Strategisch habe Bastei Lübbe mit dem Wandel zu einem international agierenden Medienhaus große Fortschritte erzielt, das digitale Geschäft stehe auf einem starken Fundament. Auf diese Sparte entfiel bereits gut ein Viertel des gesamten Konzernumsatzes von gut 102 Millionen Euro.