Chipbranche Infineon-Chef sieht Übernahmewelle gelassen

Der Umbruch ist in der Chipbranche Normalzustand geworden, sagt Reinhard Ploss. Der Infineon-Chef sieht die Übernahmewelle gelassen. Sein Konzern sei schließlich kein primäres Übernahmeziel.

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Infineon kommuniziere dem Konzernchef zufolge nach außen „sehr deutlich, dass wir auf eigenen Füßen stehen wollen und auch können“. Quelle: Reuters

Berlin Infineon-Chef Reinhard Ploss sieht die Übernahmewelle in der Chipbranche gelassen. „Der Umbruch ist in unserer Branche der Normalzustand“, sagte der Vorstandschef in einem am Samstag veröffentlichten Interview der „Börsen-Zeitung“. „Infineon ist kein primäres Übernahmeziel.“ Das Unternehmen kommuniziere nach außen „sehr deutlich, dass wir auf eigenen Füßen stehen wollen und auch können“. Er habe den Eindruck, dass dies „sehr gut im Markt“ verstanden worden sei – „auch von chinesischen Investoren“, die bei Hightech-Unternehmen üblicherweise nicht mit einer feindlichen Übernahmestrategie vorgehen würden.

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