Chiphersteller Infineon verkauft Geschäftssparte für 345 Millionen Euro

Infineon verkauft den Großteil des Geschäfts für Hochfrequenz-Leistungskomponenten. 260 Angestellte wechseln zum US-Konzern Cree.

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345 Millionen hat der Geschäftsbereich für Hochfrequenz-Leistungskomponenten von Infineon gekostet. Der Deal verschiebt auch 260 Arbeitsplätze. Quelle: dpa

Frankfurt Der amerikanische LED-Anbieter Cree kauft dem Münchener Halbleiterhersteller Infineon den größten Teil des Geschäfts für Hochfrequenz-Leistungskomponenten ab. Der Kaufpreis liege bei rund 345 Millionen Euro, teilten die Unternehmen am Dienstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Mit dem Zukauf stärkt Cree die Tochter Wolfspeed, die im Markt für Mobilfunk-Infrastruktur unterwegs ist. „Wolfspeed ist so gut aufgestellt, um schnellere 4G-Netzwerke und den bevorstehenden Übergang zu 5G, der Mobilfunktechnologie der neuesten Generation, zu unterstützen“, sagte Cree-Chef Gregg Lowe. Etwa 260 Angestellte in den USA, Finnland, Schweden, China und Südkorea wechseln von Infineon zu den Amerikanern. 

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