Datenspeicherung Cloud-Geschäft bringt Microsoft dickes Plus

Datenspeicherung zahlt sich aus für Microsoft: Cloud-Computing verschafft dem amerikanischen Softwarekonzern ein sattes Plus in den Büchern. Die Anleger an den US-Börsen quittierten das nachbörslich wohlwollend.

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Das Logo des amerikanischen Software-Pioniers. Quelle: Reuters

Redmond Anziehende Erlöse im Geschäft mit der Datenspeicherung im Internet verhelfen Microsoft zu einem Umsatzplus und machten eine Schwäche in der PC-Sparte wett. Die Erlöse erhöhten sich im vierten Quartal des Geschäftsjahres (bis Ende Juni) um 2,1 Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das Cloud-Geschäft treffe bei den Kunden auf eine gute Nachfrage, sagte Microsoft-Chef Satya Nadella.

Unter dem Strich betrug der Gewinn 3,12 Milliarden Dollar, nachdem vor Jahresfrist wegen hoher Abschreibungen auf das Smartphone-Geschäft ein Verlust von 3,2 Milliarden Dollar angefallen war. Die Aktien legten im nachbörslichen Handel um 3,5 Prozent zu.

Nadella hat dem Softwarekonzern einen Umbau verordnet und setzt verstärkt auf das Internet-Geschäft. Erst im vergangenen Monat kaufte der Konzern zudem das Karrierenetzwerk LinkedIn für mehr als 26 Milliarden Dollar. Das kriselnde Smartphone-Geschäft wird dagegen eingedampft.

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