Datenverkehr Intel überwindet Schwäche im PC-Markt

Nach wie vor profitiert Intel vom schnell wachsenden Datenverkehr. Das Geschäft mit Chips für Rechenzentren wuchs um acht Prozent Auch das schwächelnde PC-Geschäft verzeichnet wieder Zuwächse..

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Bei dem Chip-Riesen haben Zuwächse im lange schwächelnden PC-Geschäft für einen versöhnlichen Jahresausklang gesorgt. Quelle: Reuters

Santa Clara Beim Chip-Riesen Intel haben Zuwächse im lange schwächelnden PC-Geschäft für einen versöhnlichen Jahresausklang gesorgt. Der Konzernumsatz wuchs im Jahresvergleich um 9,8 Prozent auf 16,37 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es zwar einen Rückgang von 3,61 auf 3,56 Milliarden Dollar, wie Intel nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Die Börsianer waren dennoch zufrieden: Beim Ergebnis pro Aktie hatten sie 68 US-Cent erwartet, Intel kam auf 73 Cent. Der Kurs legte nachbörslich um 0,4 Prozent zu.

Die Zuwächse im Geschäft mit PC-Chips - nach wie vor das wichtigste Standbein von Intel - fielen nach mehreren Jahren mit einem schrumpfenden Markt ungewöhnlich deutlich aus. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Beim operativen Gewinn gab es einen Sprung um 29,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar.

Nach wie vor profitiert Intel vom schnell wachsenden Datenverkehr. Das Geschäft mit Chips für Rechenzentren wuchs um acht Prozent auf 4,67 Milliarden Dollar. Mit einem operativen Ergebnis von 1,88 Milliarden Dollar lief es zugleich gut 13 Prozent weniger ertragreich als im Vorjahresquartal.

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