Digitale Assistentin Microsoft öffnet Cortana für Entwickler

Microsoft möchte, dass seine digitale Assistentin Cortana künftig Karriere macht. So soll das Programm zur Sprachsteuerung in alle möglichen Geräte und Dienste einziehen. Doch die Konkurrenz ist groß.

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Die digitale Assistentin soll unter anderem das Internet der Dinge erfahrbarer werden lassen. Quelle: dpa

Redmond Microsoft will seine digitale Assistentin Cortana in alle möglichen Geräte und Dienste einziehen lassen. Der Software-Konzern kündigte dafür Entwickler-Werkzeuge an, mit denen Cortana unter anderem in vernetzter Technik im sogenannten Internet der Dinge integriert werden kann. Die Konkurrenten Amazon und Google verfolgen einen ähnlichen Ansatz. Auch Apple lässt andere Entwickler seine Assistentin Siri integrieren, damit ihre Dienste von Geräten des Konzerns aus per Sprache bedient werden können.

Als ein erstes Produkt mit integrierter Cortana wurde am späten Dienstag ein vernetzter Lautsprecher des Audio-Spezialisten Harman in Aussicht gestellt, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Das wäre das dritte Gerät dieser Art nach Amazons Echo, der das Konzept eines per Sprache erreichbaren allgegenwärtigen Helfers im Haus etablierte, und Googles Konkurrenzgerät Google Home. Spekuliert wird auch über einen möglichen ähnlichen Lautsprecher von Apple.

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