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Filmbranche Constantin Medien schreibt weiter Verluste

Für das Jahr 2011 rechnet der Konzern mit einem Verlust von bis zu sieben Millionen Euro. Der Umsatz liegt bislang niedriger als im Vorjahr. Vor allem das Filmgeschäft belastet die Einnahmen.

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Harmonische Bilder, wenig Nachfrage: Schauspieler im Dienste von Constantin. Quelle: obs

München Der Medienkonzern Constantin wird auch 2011 nicht aus den roten Zahlen kommen. Das Unternehmen bestätigte am Donnerstag, im Gesamtjahr den Nettoverlust zumindest auf sechs bis sieben Millionen Euro von 11,4 Millionen in 2010 reduzieren zu wollen. Der Umsatz dürfte sich auf zwischen 470 und 490 Millionen Euro summieren nach 470,3 Millionen im Jahr zuvor.

Nach den ersten neun Monaten kommt Constantin auf Erlöse von 309 Millionen Euro, drei Prozent weniger als im Jahr zuvor. Im Sportbereich, in dem der Konzern unter anderem mit dem Sender Sport1 aktiv ist, legten die Einnahmen leicht zu. Auch mit den Fußball-Vermarktungsrechten für die Champions und UEFA League wurde mehr umgesetzt. Nur der Filmbereich war deutlich rückläufig, weil Kinoverleih und Auftragsproduktionen weniger nachgefragt waren. Unter dem Strich stand von Januar bis September 2011 ein Minus von 3,6 Millionen Euro, nachdem der Nettoverlust im Vorjahreszeitraum noch bei 6,4 Millionen lag.

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